Experten-Tipp: Zehn Profi-Tricks zum Thema Foundation

Mit der richtigen Foundation sieht jeder toll aus. Martina Fasching verrät ihre Tricks. Ein klarer, strahlender Teint ist kein Wunschgedanke. Mit der richtigen Grundierung kann ihn jeder haben und Martina Fasching kennt alle Tricks.
(Last Updated On: 29. Dezember 2017)

Was bringt uns zum Strahlen, sorgt für Ausgeglichenheit und lässt uns immer im richtigen Licht erscheinen? Richtig erraten, vom Wunderwuzzi Foundation ist die Rede. Ich habe Martina gefragt, wie man die EINE findet, sie richtig aufträgt und was man sonst noch mit ihr machen kann.

Work hard. Martina war letztens müde. Sehr müde. Ich glaube sie hat 14 Tage ohne einen Tag Pause durchgearbeitet und das noch dazu teilweise im Ausland und mit Flugreisen verbunden. Ja, das ist Jammern auf hohem Niveau. Und ja, wir sind froh, arbeiten zu dürfen. Das stand aber gar nicht zur Diskussion, sondern vielmehr fiel mir auf, dass man ihr die Müdigkeit nicht ansah.

Play harder. Wie das geht, wollte ich wissen? „Wer, wenn nicht ich soll wissen, wie man mit Make-up tricksen kann!“, meinte sie lachend. Und: „Es kommt halt immer auf die richtige Foundation an“! Denn erst mit dieser sehen rote Lippen oder auch Smokey Eyes gut aus. Eh klar, also machte ich mich dran, Make-up-Artist Martina Fasching mit Fragen zu durchlöchern, damit einfach jeder mit der richtigen Grundierung munter aus der Wäsche schaut.

  1. Welche Foundation passt zu welcher Haut?
    Unreine Haut mit Pickelchen:
    Pudrige-cremige Kompakt-Foundations eignen sich hier besonders gut. Sie decken Rötungen und Unebenmäßigkeiten gut ab und lassen sich mit einem Schwämmchen gut verblenden.
    Sensible Haut: Versuchen Sie es mit einer Mineralpuder-Foundation. Diese beinhaltet Magnesium und Zinkoxid und beruhigt damit die Haut. Es gibt sie in loser und kompakter Form.
    Fettige und Mischhaut: Auch hier sind – wie bei unreiner Haut – pudrige Kompakt-Foundations ideal, da diese die Talgproduktion ausgleichen und den Teint mattieren.
    Normale Haut: Glückwunsch – ob flüssig oder in Puderform – schöpfen Sie aus dem Vollen und nehmen, was Ihnen am sympathischsten ist. Ideal ist natürlich eine Grundierung, die Feuchtigkeit spendet.
    Trockene und reife Haut: Hier sind reichhaltige Grundierungen gefragt. Perfekt sind Creme-Foundations  und jene, die ein Serum integriert haben. Da gibt es ganz leichte Fluid-Foundations, die man kaum sieht und die sich nicht in den Trockenheitsfältchen absetzen.
  2. Wie findet man die richtige Farbe? Gehen Sie am Besten bei Tageslicht in die Parfümerie Ihres Vertrauens. Lassen Sie sich an der unteren Wangenpartie der gereinigten Haut zwei bis drei Nuancen Ihrer Grundierung auftragen. Die Nuance, die mit der Haut verschmilzt ist die richtige.
  3. Im Laufe des Jahres ist man ja unterschiedlich gebräunt? Muss man sich da jedes Mal einen neuen Farbton kaufen? Im Prinzip braucht man nur zwei Töne. Jene Nuance für die helle Haut im Winter und jene, die zum gebräunten Sommerteint passt. Für die Zeiten dazwischen kann man diese zwei Farbtöne miteinander mixen und sie so dem jeweiligen Bräunungsgrad anpassen.
  4. Kann man den dunkleren Ton auch im Winter verwenden? Unbedingt! Damit kann man sich im Winter einen schönen Sommerteint verpassen. Einfach mit der hellen Foundation den Teint ausgleichen und danach mit der dunklen Nuance die Stellen wie beim Bronzingpuder beschrieben akzentuieren.
  5. Was gibt man unter die Foundation? Pflege ist immer das Wichtigste. Mit der aktuellen Layering-Pflege kann man die Intensität ganz individuell gestalten. Denn nur auf einer gereinigten, gepflegten Haut ist ein schönes Make-up möglich. Ein Peeling ein Mal pro Woche macht schon Sinn, um ein fleckiges Ergebnis zu vermeiden. Und ausreichend Feuchtigkeitspflege, damit die Haut so prall wie nur möglich wirkt.
  6. Wie zaubert man einen Glow? Für den derzeit so angesagten natürlich Look gibt es einen ganz einfachen Trick: Einfach ein bis zwei Tropfen Gesichtsöl mit der Foundation vermischen und dann wie gewohnt auftragen. So wirkt die Grundierung transparenter.
  7. Braucht man einen Pinsel zum Auftragen? Jein. Ich brauche sie zum Arbeiten, da das mit Pinseln hygienischer ist. Aber für den Privatgebrauch muss kein Pinsel sein – da bleibt mehr Foundation drin hängen, als jemals auf das Gesicht kommt.
  8. Muss Puder sein? Wenn man will, dass das Ergebnis länger hält, dann ja. Ausserdem kann man mit Puder die T-Zone mattieren. Aber müssen – nein, bei Make-up muss gar nichts sein.
  9. Stimmt es, dass Wassersprays das Make-up fixieren? Ja, da muss man jedoch aufpassen, den Richtigen zu erwischen. Denn es gibt die Erfrischungssprays auf Wasserbasis – ideal, wenn es im Sommer heiß ist. Jene die pflegende Inhaltsstoffe haben – die sind super als erster Pflegeschritt nach der Reinigung und vor dem Serum oder Gesichtsöl. Und dann sind wir bei den Sprays zum Fixieren. Diese haben auch pflegende Inhaltsstoffe, sind jedoch auf Alkoholbasis und fixieren durch diese Formulierung die Foundation.
  10. Wie frischt man unterwegs am Besten auf? Entweder man hat einen Foundation-Stick in der Tasche oder aber ein Döschen Cushion-Foundation. Die finde ich derzeit sehr praktisch für unterwegs.

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Zusammenfassung
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