Drei Tipps für straffe Beine

Mit Bewegung, Ernährung und der richtigen Pflege zu straffen Beinen. Ob Anti Cellulite-Cremen helfen? Im Zusammenspiel mit Bewegung und Ernährung gibt es ein straffes Ergebnis als Belohnung.
(Last Updated On: 11. März 2019)

Allein durch schmieren und cremen wird man weder schlank, noch bekommt man straffe Beine. Meine drei Tipps dafür bedeuten harte Arbeit, aber sie helfen. Mir zumindest. Wie man mit Pflege, Bewegung und Ernährung seinem Ziel nahe kommt.

Früh begonnen. Nadja Auermann hat die längsten und Gisele Bündchen die schönsten Beine. Meiner Meinung nach halt. Ich pflege die meinen dafür schon am längsten mit Straffungscremen. „Bist du dir sicher, dass du das brauchst?“ war die besorgte Frage meiner Mama. Die hätte ich meiner 14-jährigen Tochter auch gestellt, wenn diese Cellulite-Gel massiert, als gäbe es kein morgen. Ich wollte halt ganz fix keine Dellen bekommen und für immer straffe Beine haben.

Immer schön schmieren. Ob’s der über 50-jährigen Karin geholfen hat? Was soll ich sagen – schöner geht immer! Aber schlimmer auch. Genau deshalb stehe ich noch immer täglich im Bad und massiere und schmiere Bauch, Po und Beine was nur geht. Schon immer mit an Pflege-Bord? Eine Körperbürste zum Trockenbürsten (das spart mir Bodypeelings und macht eine samtweiche Haut) und das „Huile Tonic“ von Clarins (vielleicht habe ich deshalb keine Dehnungsstreifen, trotz zwei Schwangerschaften mit je 20 Kilogramm Gewichtszunahme).

Meinungsaustausch. Schmieren alleine hilft nicht. Davon bin ich überzeugt und stehe mit meiner Meinung nicht alleine da. Ausgerechnet Dr. Olivier Courtin-Clarins – seines Zeichens smarter Kopf der gleichnamigen, französischen Kosmetikmarke und ehemaliger orthopädischer Chirurg – hat mir einmal in einem Interview verraten, dass keine Creme der Welt im Alleingang Cellulite oder Falten wegzaubern kann.

Experten-Tipp. In seinem Buch „Herr Doktor, ich möchte die Schönste von allen sein!“, plaudert er aus dem Nähkästchen und gibt auf locker-flockige Art Tipps, wie sich Frau wohler in ihrer Haut fühlen kann. Wie man mit Ernährung, Bewegung, gezielten Übungen und Massagen das Beste aus sich rausholt.

Von nix kommt nix. Was ich jetzt genau mache, um mich in meiner Haut wohlzufühlen? Wie schon erwähnt, vom Cremen allein wird man weder schlank, noch gehen Dellen weg, noch bekommt man straffe Beine. Neben den viel gelobten und verfluchten Genen – danke Mama und Papa, dass die meinen keine schlechten sind – hängt viel davon ab, was man isst, wie man sich bewegt und pflegt.

Drei Tipps für straffe Beine

 

Bild mit Pflegeprodukten für straffe Beine.
Meine pflegenden Helfer für ein straffes Hautbild? Körperbürste, Huile Tonic von Clarins, Air-Lite von Legology, Anti Cellulite-Gel von Skin689 und die sahnige Body Milk von Ringana.

1. Pflege für straffe Beine

  • Täglich: Mein ewiger Liebling ist das straffende Huile Tonic von Clarins *. Nach dem Duschen in die feuchte Haut auf Bauch, Beine, Po und Busen einmassieren und mit kaltem Wasser abbrausen. Ein pflegender Kreislauf-Kick, auf den ich mich jeden Morgen freue. Nach dem Duschen massiere ich die Anti-Cellulite-Pflege von Skin 689 (naegelestrubell.at) in streichenden Bewegungen auf Bauch, Oberschenkel und Po ein. Es duftet herrlich-frisch und hinterlässt ein zartes Hautgefühl. Der ganze Körper wird dann mit der sahnigen Körpercreme von Ringana (ringana.com) verwöhnt. Die duftet ganz dezent nach Rosen und pflegt intensiv auf natürliche Art.
  • Wöchentlich: Vor dem Duschen oder Vollbad gönne ich mir ein bis zweimal die Woche eine Abreibung mit einer Körperbürste (sehr gerne die von thebodyshop.at). Ich beginne in kreisenden Bewegungen von den Füßen zu Hüften und Bauch hin und von den Armen zum Dekolleté. Mit sanftem Druck und solange bis die Haut leicht gerötet ist.
  • Sommer: Entwässernd und gut bei schweren Beinen ist Air-Lite Daily Lift for Legs von Legology (naegelestrubell.at). Das straffende, leichte Gel von den Knöcheln nach oben hin in kreisenden Bewegungen einmassieren. Empfohlen wird, nach dem Auftragen die Beine zehn Minuten hochlagern. Sorry, die Zeit habe ich nicht, aber ich empfinde es auch ohne Hochlagern als angenehm.

2. Straffende Nahrung

  • Ich habe vor eineinhalb Jahren erfolgreich aufgehört zu rauchen. Seither nehme ich regelmäßig Apfelessig zu mir. Immer in der Früh einen Esslöffel in einem Glas lauwarmem Wasser aufgelöst, hat dieser eine sanft entgiftende Wirkung auf den Darm und kurbelt den Stoffwechsel an. Und der wird ja auch mit dem Alter langsamer.
  • Zwei Liter Wasser – abwechselnd mit ungesüßtem Kräutertee – trinke ich täglich.
  • Auf Zucker zu verzichten fällt mir nicht schwer, ich war nie ein Fan von Schokolade, Limonaden und sonstigem Naschzeug.
  • Der Obst- und Gemüsekonsum ist gestiegen und der Fleischkonsum geht leicht zurück. Obwohl: Bei Schnitzerl, Schweinsbraten und Spaghetti Bolognese kann ich noch immer schlecht nein sagen.

3. Bewegung für straffe Beine

  • Fitness-Studios und ich werden wohl nicht mehr die besten Freunde, dafür bewege ich mich aber sonst sehr gerne.
  • Längere Spaziergänge finde ich super. Statt dem Aufzug nehme ich gerne mal die Treppen und spanne bewusst dabei die Pomuskeln an.
  • Die zwei Minuten beim Zähneputzen und beim abendlichen abschminken stehe ich aufrecht, die Beine hüftbreit auseinander und wippe immer wieder auf die Zehenspitzen.
  • Und bevor ich mich aus dem Bett bewege, fahre ich Luftrad und kreise meine Füße abwechselnd. Das bringt den Kreislauf in Schwung und ist gut für die Venen.

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Drei Tipps für straffe Beine
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Drei Tipps für straffe Beine
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Straffe Beine gewünscht? Meine drei Tipps bedeuten zwar harte Arbeit, aber sie helfen. Richtig gepflegt, bewegt und ernährt, kommt man seinem Ziel sehr nahe.
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