Ich liebe Mode die Spaß macht. Und ja, ich steh auf die Einflüsse von Gucci-Designer Alessandro Michele auf die Fashion-Industrie. Da spürt man einen feinen Spirit und fühlt es förmlich brodeln. Er zelebriert einen wilden Mustermix und stülpt Farbe über Fashionistas. Trägt frau, wenn sie sich traut. Gerne sogar!
Generation #. Ob ich Gucci mit meinem nächsten Post den 44.734.861 # (Hashtag) gebe, weiß ich noch nicht. So viele auf sich bezogene Beiträge hat die Marke auf der Social Media-Plattform Instagram bis zum 28. März 2018 um 22:14 Uhr gehabt. Und Instagram ist heutzutage scheinbar meinungs- und stilprägend. Unabhängig davon muss ich es zugeben. Ich kann mich für die Designs von Alessandro Michele sehr begeistern. Ja, das ist der Typ, der Jared Leto für öffentliche Red Carpet-Auftritte in Blumenanzüge steckt. Was dieser laut Interviews für bares Geld macht. Eine gute Investition, die man bei mir auch tätigen könnte – ich trage auch gerne Blumenanzüge und liebe wilden Mustermix. Aber das ist eine andere Geschichte.
Geniestreiche? In Wahrheit hat Michele die Geschichte des traditionellen italienischen Modehauses – das wie Saint Laurent oder Bottega Veneta zum französischen Luxus-Konzern Kering gehört – neu geschrieben. Und begeistert die Jugend einmal mehr für Markenmode. Bereitwillig spart sich diese nämlich 350 Euro für ein T-Shirt vom Taschengeld zusammen, um zu der vielbesungenen Gucci-Gang zu gehören. Oder sie wird von ihren betuchten Eltern dahingehend gesponsert.
Gucci by myself. Ich habe es mir bisher verkniffen und kein Geld in Gucci investiert. Ja, ich bin eine Bloggerin. Habe einen Instagram-Account und präsentiere darauf die berühmten Pelz-Loafer der Marke nicht. Ich mag aber sehr gerne zeigen, wie man den Gucci-Spirit mit bereits vorhandener Garderobe rüberbringt. Einen Versuch ist es wert. Besser gesagt, drei. Denn drei Looks konnte ich zaubern.
Fancy Mustermix. Dem Liebsten ist kurz die Luft weggeblieben, als ich so (siehe oben) vor seine Linse trat. Er meinte, ich sehe ein bisserl aus wie eine alte P……ter. Pffffff – in ihm steckt keine Prise Alessandro, finde ich. Werfe mich daher sehr gerne in eine solide getupfte Seidenbluse zum Karo-Mini und trage dazu Glitzersocken und Designerpumps. Darüber ein Hauch von Leo und oranger fluffy Schal. Herrlich, oder? Der Look könnte aber auch mit Sneakers recht cool wirken.
Aus meinem Kleiderschrank:
Eine Prise Gucci im Office.
Ein Hauch von nett. Das Tupfen-Kleid ist adrett. Mit dem Karo-Blazer dazu wird es cool. Mit Glitzer-Söckchen und Pumps noch cooler. Damit macht man auch beim After Work-Drink noch eine hippe Figur.
Party-Time im wilden Mustermix
Sexy? #NO. Man könnte ja den sexy Rock mit Leoprint zu schmalem Kaschmir und Pumps tragen. Könnte man. Ich trage ihn gerne mit einem zeitgemäßen Statement-Shirt. Dazu noch Sneaker-Söckchen, Tüll-Stiefeletten und ein Jäckchen in knallpink. I say yes!
Eines noch zu Gucci und dann ist Schluss.
Vor Alessandro Michele hat es Tom Ford geschafft, die Marke Gucci so zu hypen. Ob dieser mehr Geschmack bewiesen hat? Keine Ahnung – alles hat seine Zeit. Und die lässt immer wieder das italienische Luxushaus für sich sprechen.
Trudy meint:
Gucci-Poodle. Alessandro wie? Ich sage euch eines: auch dem seine Mode mitsamt dem wilden Mustermix ist mir blunznpipiwurscht wie nur was. Aber habt ihr schon einmal seine Haarpracht betrachtet? Ich meine, die bewundere ich. Schwarz wie mein Fell ist die. Nur, das seines kuscheliger aussieht. Sowohl sein Haupt- als auch sein Gesichtshaar. Ich denke schon darüber nach, ihn nach seiner Fellpflege zu fragen. Oder zu seinem Friseur zu gehen. However. Frauchen darf mich ab jetzt mehr bürsten. Ich will auch so seidig glänzendes Haar. Seine Fetzen darf sich der Michele – oder wie der heisst – behalten. Außer er hat ein Leckerli für mich. Gerne Rinderpansen!
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Ihre Meinung interessiert mich!
In welchem der drei Looks würden Sie sich wohl fühlen?